Unterstützungsangebote
Sie haben Interesse den Newsletter direkt per E-Mail zu erhalten oder möchten Informationen, Inhalte und Good-Practice Beispiele über den Newsletter teilen?
Dann wenden Sie sich einfach an die Koordinierungsstelle unter:
info.be-fluechtlinge@stuttgart.de
Anbei finden Sie die letzten Ausgaben des Newsletters der Koordinierungsstelle für Qualifikation und Vernetzung Bürgerschaftlich Engagierter in der Flüchtlingsarbeit:
Newsletter 2022-05-19 (PDF)
Newsletter 2022-05-13 (PDF)
Newsletter 2022-05-06 (PDF)
Newsletter 2022-04-28 (PDF)
Qualifizierungsprogramm für Engagierte in der Flüchtlingsarbeit des Sozialamtes Stuttgart
Das Engagement in der Flüchtlingsarbeit ist wichtig und unverzichtbar für die Arbeit mit Geflüchteten und ist einer der wesentlichen Bestandteile, die zu einer gelungenen Integration beitragen.
Engagierte sind ganz nah bei den Menschen und kennen deren Belange, Bedürfnisse und die Herausforderungen, mit denen sie konfrontiert sind, sehr gut.
Aus diesem Grund hat die Stelle für Koordination von Qualifikation und Vernetzung Bürgerschaftlich Engagierter in der Flüchtlingsarbeit mit der Unterstützung des Integrations-Fonds ein neues Qualifizierungsangebot erstellt.
Weitere Infos:
Quali-Newsletter September 2019 (PDF)
Sondernewsletter Geflüchtete Familien und Kinder in den Unterkünften für Engagierte in der Flüchtlingsarbeit
Gerade bei der Unterstützung von Familien und Kindern in den Unterkünften spielt das Engagement eine wesentliche Rolle.
Als Engagierte sind Sie hautnah an den Lebenswelten der Familien und Kinder dran und kennen deren Belange, Bedürfnisse und Wünsche.
Um Sie auch in diesem, teilweise sehr anspruchsvollen, Engagement zu unterstützen, hat die Stelle für Koordination von Qualifikation und Vernetzung Bürgerschaftlich Engagierter in der Flüchtlingsarbeit mit der Unterstützung des Integrations-Fonds ein spezielles Qualifizierungsangebot erstellt:
Qualifizierung Geflüchtete Familien und Kinder in den Unterkünften September 2019 (PDF)
Die frEE-Akademie Stuttgart
bietet Kurse und Seminare an für
die Weiterbildung ehrenamtlich engagierter Bürgerinnen und
Bürger der Landeshauptstadt Stuttgart - auch für solche, die
es werden wollen.
Vereinsmanagement, Öffentlichkeitsarbeit, Fundraising, Rechtsfragen,
Arbeitstechniken, Kommunikation, interkulturelle Kompetenz,
Informationstechnologie, Erweiterung der sozialen Kompetenz
sind Qualifikationen,
die alle brauchen, die freiwillig und
ehrenamtlich für das Gemeinwesen tätig sind.
Das Programm der Akademie erscheint zweimal jährlich.
Das aktuelle Programm finden Sie unter: www.free-akademie.de
Im Rahmen Ihres Engagements treten immer wieder Themen oder Fragestellungen auf, über die Sie sich mit anderen Engagierten austauschen und mit anderen diskutieren möchten.
Wir möchten Ihnen diese Austauschmöglichkeit in Form von bedarfsorientierten Fallbesprechungsrunden anbieten. In diesen können Sie die Themen selbst setzen, über die Sie in der Runde in Austausch kommen, diskutieren, und vom Knowhow der Gruppe profitieren wollen. Die Fallbesprechungsrunden werden von Supervisor*innen begleitet, die das Gespräch unterstützen, moderieren und Impulse setzen.
Wenn Sie in Ihrem Freundeskreis oder in Ihrer Initiative Interesse an einer solchen Fallbesprechungsrunde habe, kommen Sie einfach auf uns zu. Wir stellen die Finanzierung sicher, unterstützen Sie bei der Raumsuche und stellen den Kontakt zu den Supervisor*innen her. Gerne können Sie auch als Teilgruppe eines Freundeskreises eine solche Fallbesprechungsrunde in Anspruch nehmen oder sich mit anderen Freundeskreisen und Initiativen zusammenschließen. Ob daraus ein regelmäßiges Treffen entsteht oder es bei einer einmaligen Fallbesprechung bleibt, liegt ganz bei Ihnen.
Wir vermitteln Ihnen auch weiterhin klassische Einzel- und Gruppensupervisionen. Hier stehen Austausch und lösungsorientierte Reflexion ihrer Erfahrungen im Engagement im Vordergrund. Einzelsupervisionen können zeitlich und räumlich flexibel gestaltet werden. Die Gruppensupervisionsrunden finden zu festen regelmäßigen Terminen statt. Bei akuten Problemsituationen und Konflikten vermitteln wir Ihnen darüber hinaus einmalige Supervisionen.
Bei Interesse und Rückfragen stehen wir Ihnen als Koordinationsteam gerne zur Verfügung.
Sondernewsletter Fallbesprechungen November 2019 (PDF)
Übersicht über Finanzierungsmöglichkeiten
Für die Finanzierung von Projekten, Angeboten oder kleineren Veranstaltungen durch Bürgerschaftliches Engagement in der Flüchtlingsarbeit gibt es verschiedene Möglichkeiten. In der folgenden Übersicht werden mehrere Finanzierungsmöglichkeiten und Förderungsbedingungen dargestellt:
Übersicht über die Fördermöglichkeiten (PDF)
Zukunft der Jugend: Fördergelder für Kinder- und Jugendprojekte in Stuttgart
Mit der Förderung durch den Projektmittelfonds "Zukunft der Jugend" möchte die Stadt Stuttgart insbesondere benachteiligte Kinder und Jugendliche in ihrer Entwicklung unterstützen. Die Finanzierung von Projekten kann ihnen vor Ort Möglichkeiten eröffnen, auf aktuelle Bedarfe zu reagieren, neue Konzepte zu erproben, oder ihre Einrichtung weiterzuentwickeln.
www.stuttgart.de/projektmittelfonds .
Mitarbeiterin der Organisationsstelle des Projektmittelfonds,
Frau Katrin Hanczuch-Hilt,
Telefon: 216 - 55895,
Mail: Katrin.hanczuch-hilt@stuttgart.de
Allgemeine Anfragen richten Sie bitte an:
Siglinde Bunsen-Escher
Mail: siglinde.bunsen@stuttgart.de
Tel.: 216 - 55859
Weiter Informationen finden Sie hier:
www.stuttgart.de/projektmittelfonds
Merkblatt._gemeinderätliches_Verfahren (PDF)
Kurzbeschreibung Ausschreibung (PDF)
Das Förderprogramm
»Gut Beraten!«
In Baden-Württemberg bringen sich viele Menschen ein, um ihr Umfeld vor Ort zu gestalten. Hierbei spielen aktuelle gesellschaftspolitische Themen immer häufiger eine große Rolle. Wie können Menschen mit und ohne Migrationsgeschichte vor Ort gut gemeinsam leben? Wie kann in unserem Dorf, Stadtteil oder Quartier ein soziales, generationenübergreifendes Miteinander entstehen? Wie können wir ländliche Gebiete als lebenswerte Orte erhalten? Wie können wir neue Mobilitätskonzepte entwickeln und zum Klimaschutz beitragen? Mit diesen und anderen Fragen beschäftigen sich Menschen vor Ort in Initiativen, Arbeitskreisen oder Vereinen und entwickeln gemeinsam Ideen und Ansätze. Das Land Baden-Württemberg sieht in diesen Ideen und dem Engagement der Menschen vor Ort einen wichtigen Beitrag zur Gestaltung unseres Bundeslandes. Deshalb fördert das Land mit dem Förderprogramm »Gut Beraten!« zivilgesellschaftliche Initiativen und ihre Ansätze, gesellschaftliche Themen vor Ort mit
Maßnahmen der Bürgerbeteiligung zu bearbeiten. Themenschwerpunkte der Förderung sind »Ländlicher Raum«, »Integration«, »Quartiersentwicklung« und »Mobilität«.
Weitere Informationen zum Förderprogramm finden Sie hier: Förderprogramm "Gut beraten" (PDF)
Landesprogramm "Integration durch Bürgerschaftliches Engagement und Zivilgesellschaft"
Im Rahmen des Pakt für Integration wird auch das Landesprogramm "Integration durch Bürgerschaftliches Engagement und Zivilgesellschaft" aufgelegt.
Dieses Programm ist die Fortführung des Landesprogramms "Flüchtlingshilfe durch Bürgerschaftliches Engagement und Zivilgesellschaft" und läuft bis zum 31. Dezember 2019. Das Programm wird vom Ministerium für Soziales und Integration und der Stabstelle für Zivilgesellschaft und Bürgerbeteiligung gemeinsam verantwortet
Eine Übersicht über die sechs einzelnen Förderprogramme beziehungsweise Module finden Sie hier.
Integrations-Fonds
Der Fond basiert auf einer Spende von Daimler Stuttgart und fördert Angebote zur kulturellen und sozialen Integration von Geflüchteten (z. B. Patenschaftsprojekte, gemeinsame Freizeitaktivitäten, Sportangebote, Gesprächskreise, Begegnungsveranstaltungen, Gestaltungsmöglichkeiten der Außenbereiche von Unterkünften, beispielsweise Spiel- und Freizeitmöglichkeiten, Verschönerungsmaßnahmen von Gemeinschaftsräumen etc).Einen Antrag für Fördergelder können Sie mit dem beigefügten Formular beim Sozialamt Stuttgart stellen.
Ansprechpartnerinnen:
Heidi Schäfer und Sarah Naaseh
Antrag und Abrechnung 2020 Integrationsfonds (PDF)
"Schnelle Hilfe"-Fonds der Bürgerstiftung Stuttgart
Mit dem "Schnelle Hilfe"-Fonds werden ehrenamtlich engagierte Gruppen schnell und unbürokratisch unterstützt. Projekte können mit bis zu 2.000 Euro gefördert werden. Mehrere Stuttgarter Stiftungen und Bürger haben hierfür Geld zur Verfügung gestellt. Zweck ist es, Stuttgarter Ehrenamtliche in der Flüchtlingshilfe finanziell zu unterstützen.www.buergerstiftung-stuttgart.de/schnelle-hilfe/
Städtische Unterstützung der Flüchtlingsfreundeskreise
Die Landeshauptstadt Stuttgart unterstützt die Freundeskreise für Flüchtlinge finanziell bei ihren ehrenamtlichen Aufgaben. Jeder Stuttgarter Freundeskreis kann jährlich konkrete Auslagen in Höhe von 500 Euro bei der Stadt abrechnen: Für Arbeitsmittel (Bastel- und Spielmaterial, Fahrtkosten der Ehrenamtlichen zur Begleitung von Flüchtlingen bei Arztbesuchen und Behördengängen, kleine Exkursionen etc.), etc.Diese Gelder können nicht pauschal beantragt oder abgerufen werden, sondern bereits angefallenen Kosten werden auf Nachweis erstattet. Setzen Sie sich daher bitte mit dem Sozialamt in Verbindung, wenn Sie nicht sicher sind, ob bestimmte Auslagen abgerechnet werden können.
Fördermittel "Pakt für Integration - Empowerment von Geflüchteten"
Die Landeshauptstadt Stuttgart unterstützt das Empowerment von Geflüchteten und fördert Maßnahmen und Projekte, bei denen Geflüchtete bei der Planung und Durchführung im Sinne des Empowerments eine aktive Rolle übernehmen.
Ansprechpartnerin:
Ayse Özbabacan
Weitere Infos:
www.stuttgart.de/empowerment
Vergabekriterien und Kostenplan:
Vergabekriterien Pakt für Integration Empowerment (PDF)
Kostenplan Projekt Empowerment von Geflüchteten (PDF)
Antragsformular:
Antrag Pakt für Integration - Empowerment von Geflüchteten (PDF)
Wichtig: diese Sammelversicherung greift nur, wenn die Tätigkeit in rechtlich unselbstständigen Strukturen stattfindet, das heißt, dass zum Beispiel ein Verein selbst für den Versicherungsschutz seiner Ehrenamtlichen sorgen muss. Daher sollten Sie sich die Form ihres Helferkreises gut überlegen!
Flüchtlinge in Stuttgart besitzen keine Haft oder Unfallversicherung, außer sie haben diese privat abgeschlossen.
Sind geflüchtete Menschen selbst ehrenamtlich aktiv, sind sie - unter den oben genannten Voraussetzungen- in dieser Tätigkeit ebenfalls über die Sammelverträge des Landes Baden-Württemberg automatisch Kostenlos Haftpflicht-und Unfallversichert.
Weitere Infos:
Versicherungsschutz für bürgerschaftliches und ehrenamtliches Engagement (PDF)
www.ecclesia.de/ecclesia-allgemein/service/download/
Formular zur Schadenanzeige (PDF)
Das Landesgesundheitsamt hat hierzu Informationen für ehrenamtliche Helfer zusammengestellt: Infektionsrisiken beim Kontakt mit Flüchtlingen (Informationsblatt des Landesgesundheitsamts Baden-Württemberg) (PDF)
Prüfen Sie nicht nur Ihren Impfpass, sondern achten Sie auch auf die Grenzen Ihrer Belastbarkeit, damit Sie Ihr Engagement möglichst lange mit Freude ausführen können.
- Setzen Sie sich für Ihr Engagement eine gute, klare und transparente Zeitstruktur (was mache ich wann und mit wem bis wann?)
- Schaffen Sie Klarheit und Transparenz gegenüber den Flüchtlingen: Was ist meine Rolle, was kann ich tun, was nicht.
- Versuchen Sie, Ihre Belastbarkeit einzuschätzen und sprechen Sie Ihre Belastungsgrenzen offen an. Die eigene Belastbarkeit einzuschätzen und zu wissen, wo die Grenzen der Belastbarkeit liegen, ist oftmals gar nicht so leicht. Hier kann der Austausch mit anderen Ehrenamtlichen oder Supervision hilfreich sein.
- Sich Grenzen zu setzen ist ok!
- Trauen Sie sich, Grenzen zu setzen, d.h. scheuen Sie sich nicht, jemanden angemessen zu 'stoppen', wenn Sie merken, dass Sie z.B. nicht mehr zuhören können.
- Sie müssen kein Einzelkämpfer sein. Aktivieren Sie ein Unterstützungsnetz.
- Lassen Sie die Verantwortung da, wo sie hingehört. Die Verantwortung für das Schicksal und Leiden des Menschen, den man begleitet, sollte man immer bei den Stellen lassen, die tatsächlich dafür verantwortlich sind. Man darf mit den Betroffenen mitfühlen, aber sollte immer den eigenen Aufgabenbereich und die eigenen Grenzen im Blick haben.